famelli Geschichten

Erfahrung mit der Stillberatung famelli. Erfahre hier mehr über die verschiedenen Geschichten der Familien, die ich begleiten durfte.

 

 

Leano, 35 Wochen

3-fach Mama

5 Wochen zu früh

Sophia und Leano – Unsicherheit mit Frühchenbaby

Nach zwei unkomplizierten Stillbeziehungen mit ihren zwei ersten Kindern dachte Sophia, die dritte Stillzeit würde ein Leichtes für sie werden. Doch das Schicksal hatte andere Pläne, und plötzlich hielt sie ein kleines Frühchen in den Armen.

Die Zeit, die folgte, war geprägt von bewegenden Momenten, Unsicherheiten und Sorgen, die sie nie zuvor gekannt hatte. Jeder noch so kleine Gegenwind schien sie aus der Bahn zu werfen. In dieser zutiefst fragilen Phase fand Sophia in mir nicht nur eine Stillberaterin, sondern eine unterstützende Hand, die sie dringend brauchte.

Meine ruhige Art, meine einfühlsamen Worte und mein fundiertes Fachwissen wurden zu einem festen Anker für Sophia. Es berührt mich zutiefst zu wissen, dass meine Unterstützung in diesen herausfordernden Momenten einen Unterschied gemacht hat. Sophia drückte ihre Dankbarkeit in berührenden Worten aus:  In einer Zeit, in der sie nicht hätte zerbrechlicher sein können, war ich ihr die größte Stütze.

Es sind Geschichten wie diese, die meine Arbeit so erfüllend machen. Ich wünsche jeder Familie die gleiche Art von Unterstützung, die Sophia mit Leano erfahren durfte. 

Noah, 40 Wochen

Erstes Baby

6 Wochen alt

Laura und Noah – Schmerzen beim Stillen

Laura wurde Mutter ihres ersten Kindes – Noah. Die Geburt ist nicht so verlaufen wie geplant und auch das Stillen fühlte sich für Laura alles andere als schön an. Zwei Wochen nach der Geburt waren die Schmerzen beim Stillen so groß, als sie schließlich den Weg zu meiner Beratung fand.

Unsere erste Kontaktaufnahme war von gemischten Gefühlen geprägt – Unsicherheit, aber auch die Hoffnung auf Hilfe. Laura teilte offen ihre Erfahrungen und Emotionen mit mir, und gemeinsam begannen wir, die Gründe für ihre Schmerzen zu identifizieren.

Im Verlauf der Beratung erarbeiteten wir gemeinsam Anpassungen in der Stillposition und Methoden, um Noahs Saugverhalten zu verbessern. Laura erkannte, dass es nicht nur um die körperlichen Aspekte ging, sondern auch um das emotionale Gleichgewicht zwischen Mutter und Kind.

Die Fortschritte waren spürbar, und die Schmerzen beim Stillen nahmen ab. Laura berichtete von einer tieferen Bindung zu Noah und einer wachsenden Selbstsicherheit in ihrer Rolle als Mutter. Die Freude in ihrer Stimme, als sie die Veränderungen beschrieb, war für mich als Beraterin unbeschreiblich erfüllend.

Diese Erfahrung verdeutlicht, wie wichtig individuelle Beratung und Unterstützung in der Stillzeit sind. Jede Mutter und jedes Kind sind einzigartig, und manchmal braucht es einfach die richtige Anleitung, um die Herausforderungen zu überwinden.

 

Konrad, 39 Wochen

Erstes Baby

3 Wochen alt

Anna und Konrad – Mein Baby nimmt zu wenig zu!

Als frischgebackene Mutter fühlte sich Anna von Beginn an voller Liebe für ihren kleinen Konrad. Doch bald stellte sie fest, dass das Stillen nicht so reibungslos verlief, wie sie es sich vorgestellt hatte. Konrads Gewichtszunahme bereitete ihr Sorgen, und der Gedanke, zu wenig Muttermilch zu haben, belastete sie sehr.

In ihrer Suche nach Hilfe und Antworten fand Anna den Weg in meine Beratung. Wir begannen gemeinsam, die Stillroutinen zu analysieren und nach individuellen Lösungen zu suchen. Im Laufe unserer Beratung erarbeiteten wir praktische Strategien, um die Milchproduktion zu steigern, und schauten uns Konrads Saugtechnik genauer an.

Mit der Zeit sahen wir positive Veränderungen. Konrads Gewichtszunahme verbesserte sich, und Annas Selbstvertrauen als Mutter wuchs. Die Momente des Stillens wurden zu kostbaren Bindungsmomenten zwischen den Beiden.

Anna´s Stillgeschichte mit Konrad zeigt, dass jede Herausforderung im Zusammenhang mit dem Stillen individuell betrachtet werden sollte. Es ist ermutigend zu sehen, wie durch gezielte Unterstützung und Verständnis die Reise des Stillens positiv beeinflusst werden kann.

Emma, 31 Wochen

2-fach Mama

9 Wochen zu früh

Paula und Emma – Ist Stillen das Beste für mich und mein Baby?

Die gemeinsame Reise mit Paula und Emma begann auf der Frühgeburtenstation, als Emma neun Wochen zu früh das Licht der Welt erblickte. Eine Geschichte über eine Familie, die ich wochenlang durch viele Höhen und Tiefen begleiten durfte.

Paula setzte von Anfang an alles daran, Emma bestmöglich zu unterstützen. Sie begann mit dem Abpumpen und verbrachte täglich viele Stunden bei Emma im Krankenhaus, um eine starke Verbindung zu ihrem kleinen Mädchen herzustellen. Doch die Bedingungen auf der Frühgeburtenstation stellten Paula vor enorme Herausforderungen.

Als Emma endlich nach Hause durfte, gestaltete sich der Weg des Stillens anders als erwartet, was Paulas emotionale Belastung spürbar steigen ließ. Die Erwartungen an das Stillen, gepaart mit den Sorgen um Emmas Wohlbefinden, führten zu einem inneren Konflikt.

In dieser Phase war meine Rolle als Beraterin besonders wichtig. Woche für Woche begleitete ich Paula und ihre Familie, hörte ihre Sorgen, gab Unterstützung und erarbeitete mit ihnen Lösungen. Die gemeinsamen Gespräche halfen, die Herausforderungen zu verstehen und individuelle Wege zu finden.

Mit der Zeit entschied Paula, dass eine alternative Route eingeschlagen werden musste, um Emma die bestmögliche Versorgung zu bieten. Das Abpumpen und Füttern mit der Flasche erwiesen sich als die beste Option für ihre Familie. Diese Entscheidung war nicht einfach, aber sie brachte einen positiven Wendepunkt für Paulas psychische Gesundheit.

Die Umstellung vom Stillen zum Flaschenfüttern entlastete Paula und eröffnete gleichzeitig wertvolle Momente der Bindung mit Emma. Die Verantwortung des Stillens wurde auf die Schultern der Familie verteilt, was zu einem unterstützenden Netzwerk führte. Paula fand schließlich Frieden in dieser neuen Dynamik, die sowohl Emma als auch ihrer Familie mehr Raum für Freude und Gelassenheit gab.

Diese Begleitung zeigt, dass es manchmal notwendig ist, von vorgefassten Vorstellungen abzuweichen, um das Wohlbefinden der Familie zu gewährleisten. Es ist eine Erinnerung daran, dass jeder individuelle Weg zur Elternschaft einzigartig ist und Unterstützung in vielen Formen angenommen werden kann.

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Wünscht ihr euch Unterstützung?

Dann meldet euch sehr gerne bei mir.

Stillberatung famelli